Näher dein Geist zu dir
Eine energetische Schicht mit vielen Ergregoren wurde deaktiviert, was zu Freud und Leid führen wird.
Guten Tag,
im letzten Beitrag habe ich darüber berichtet, dass die Wasserfrau vor ca. 2 Wochen die Info aus der geistigen Welt bekommen hat, dass eine bestimmte energetische Ebene, in der der Großteil der Egregore existieren, deaktiviert wird. Meine Kollegen meinten, dass die Deaktivierung dieser energetischen Ebene und das Verschwinden einer Unzahl von Egregoren eine große Auswirkung auf uns Menschen haben wird und zwar direkt als auch indirekt. Indirekt, weil es auch Auswirkungen auf die Staaten, die Geopolitik, die Wirtschaft und auch auf den esoterischen und spirituellen Bereich haben wird.
Im letzten Beitrag, der ein bezahlpflichtiger Beitrag ist, habe ich das Phänomen Egregor und die Wirkungen auf Staaten und Wirtschaft erläutert. Zum Thema Egregore sind viele Fragen aufgetaucht. Diese wollte ich in diesem und im nächsten Beitrag beantworten. Aus gegebenen Anlass möchte ich jedoch in diesem Beitrag näher auf die Auswirkungen des Wegfalls der speziellen energetischen Ebene eingehen. Ich und auch einige Bekannte haben nämlich bereits die ersten Auswirkungen erfahren und ich vermute, dass in den nächsten Wochen immer mehr Menschen seltsame Erfahrungen machen werden.
In diesem Beitrag werde ich daher einen kurzen Überblick über die aktuelle energetische Lage machen und dann genauer auf die persönlichen Auswirkungen der Deaktivierung der energetischen Ebene mit den Egregoren eingehen. Die Fragen zu den Egregoren werde ich daher erst im nächsten freien Beitrag beantworten.
Verschwommene Energien bis Ende September
Die generelle Energiesituation kann ich gegenwärtig nur extrem verschwommen wahrnehmen. Ich habe den Eindruck gewonnen, wie wenn die geistige Ebene nicht will, dass ich Konkretes wahrnehme. Ich vermute, dass auch noch nicht ganz feststeht, was bis Ende September auf der 3D Ebene passiert. Es gibt einige energetische Entwicklungen, die schon seit einiger Zeit angekündigt wurden und die meiner Meinung nach auch im Sommer anhalten werden. Die “Rüttelenergie” wird sich verstärken. Nun kommt auch noch dazu, dass eine energetische Ebene deaktiviert wird oder wurde und die Energien noch stärker auf den Menschen einwirken werden. Die Zeit beschleunigt sich. Ich habe auch wie viele andere den Eindruck, dass die Manifestation auf der 3D Ebene nun leichter und schneller geht.
Die Deaktivierung einer energetischen Ebene
Die Wasserfrau hat vor ca. zwei Wochen die Info aus der geistigen Welt bekommen, dass die energetische Ebene, in der sich die meisten Egregoren aufhalten, deaktiviert wird. Ich nenne daher diese Ebene im weiteren “Egregoren-Ebene”. Diese Ebene hatte auf die einströmenden kosmischen Energien eine dämpfende Wirkung. Diese Dämpfung fällt nun weg, wodurch die einströmenden kosmischen Energien intensiver und direkter werden. Dadurch wird auch der Trend, dass alte Schatten und Muster reaktiviert werden, nochmals verstärkt.
Näher dein Geist zu dir
Aber der Wegfall der Egregoren-Ebene hat auch eine sehr positive Auswirkung. Die Egregoren-Ebene wirkte wie eine Dämmschicht. Wenn diese Dämmschicht aber wegfällt, können die Menschen auch leichter in Kontakt gehen mit ihrer Seele, mit ihrem höheren Selbst, ihrer Intuition und mit ihren geistigen Begleitern. Die Kollegen haben auch angemerkt, dass der Wegfall der Egregoren-Ebene auch eine Auswirkung auf die Wahrnehmung haben wird. Die Wahrnehmung sollte zumindest bei bestimmten Menschen klarer, schärfer und umfassender werden.
Die Kollegen betonten, dass der Wegfall der Egregoren-Ebene auf Menschen, die offen sind und sich weiterentwickeln einerseits belastend aber zugleich auch sehr positiv wirken wird. Die Schatten und Muster werden jetzt durch zwei Faktoren schneller und intensiver an die Oberfläche drängen, nämlich durch die Rüttelenergie und dem Wegfall der Egregoren-Ebene. Das ist für die betroffenen Menschen nicht angenehm, aber diese Menschen können sich nun noch schneller weiterentwickeln. Durch den Wegfall der Egregoren-Ebene können sich die Menschen leichter und intensiver mit den geistigen Ebenen verbinden. Solche “Verbindungen” werden anfangs überraschend und zufällig geschehen und wenn die Menschen mit diesen Erfahrungen vertraut sind, werden sie dann öfters bewusst und vorsätzlich mit der geistigen Welt in Kontakt treten. Die außerordentlichen Phänomene werden künftig zunehmen. Solche außerordentlichen Phänomenen können eine plötzlich veränderte Wahrnehmung sein, dass man plötzlich durch Energien durchflutet wird, was auch zu euphorischen Zuständen führen kann, dass man sich leichter und ätherischer fühlt. Auch außergewöhnliche Träume und seltsame Zufälle werden zunehmen und die Manifestationzeit wird sich auch verkürzen.
Die Kollegen haben schon vor Jahren angekündigt, irgenwann muss sich jeder entscheiden: Will man sich weiterentwickeln oder stehen bleiben. Ich habe die Vermutung, dass sich in den nächsten Monaten die Rahmenbedingungen so verändern, dass viele Menschen ganz konkret entscheiden müssen, welchen Weg sie künftig gehen wollen. Frau Fuchs, deren Blogbeiträge ich öfters zitiere, hat mir mitgeteilt, dass sie in letzter Zeit bei vielen Menschen eine sehr ungewöhnliche Tendenz feststellt. Sie hat ihre Beobachtung in einem Beitrag festgehalten und mir gestattet, ihren Beitrag auf meinem Blog zu veröffentlichen.
Wofür brennt deine Seele?
Gastautorin Brigitte Fuchs
Ihren Blog findet man hier: Erkenntnisse von der Couch
Seit kurzem lässt sich eine spannende Tendenz in meiner Praxis beobachten, die ich gerne mit dir teilen möchte.
Ich beobachte Folgendes:
- Menschen werden immer erschöpfter – Das spüren auch jene Menschen, die sich selbst und ihren körperlichen oder psychischen Zustand bisher nicht sonderlich mitbekommen haben
- Gleichzeitig werden sie auch immer desillusionierter – In der Praxis, wie in meinem Umfeld erlebe ich, dass Menschen zunehmend weniger glauben, dass sich die gegenwärtige Situation noch großartig verändern oder verbessern wird.
Und dennoch ist dieses Erleben nicht mit einem Aufgeben untermalt. Sie machen weiter, wie bisher, leben ihren Alltag und verrichten ihre Tätigkeiten. Doch sie müssen sich ein wenig mehr aufraffen und ziehen weniger Befriedigung daraus.
Werden diese Menschen jetzt depressiv oder gehen sie in die Richtung eines Burnouts?
Auf den ersten Blick mag das so erscheinen, aber nach meiner Erfahrung sind sie weder depressiv noch unbedingt Burnoutgefährdet.
Woran ich diesen Unterschied festmache?
Weil sie sich trotz der verspürten Erschöpfung, die durchaus nicht gering ist, und der Desillusionierung, die mitschwingt, nach wie vor begeistern können!
Sie merken, dass sie in gewissen Momenten anders sind. Dann ist die Erschöpfung wie weggeblasen und es fühlt sich auch wieder nach einer guten Zukunft an. Das sind üblicherweise jene Zeiten, in denen sie ehrlich und unmittelbar mit anderen in Beziehung sind. Solche Momente wirken auf sie sehr aufbauend.
So höre ich stets von guten Beziehungserfahrungen, oder guten Erfahrungen in der Natur. Das ist es, was Menschen dann noch begeistert.
Aber es ist nicht alles. Denn wenn ich frage, was sie sonst noch nährt, wo sie sich sonst noch gut und lebendig fühlen, bekomme ich Antworten wie:
- wenn ich anderen helfe,
- wenn ich schreibe oder male,
- wenn ich singe, musiziere oder tanze,
- wenn ich andere umsorge oder sie unterstütze,
- wenn ich anderen eine Freude bereite,
- wenn ich mit Kindern oder Tieren in Beziehung bin,
- wenn ich neue Erfahrungen mache und mich weiterentwickle und so weiter.
Da gibt es etwas, das ihnen gut tut, dass ihnen Energie gibt und wo die Last des Alltags von ihnen abzufallen scheint. Es sind keine großen Dinge, über die sie berichten. Es geht um erfahren, erleben und darum, etwas in irgendeiner Form auszudrücken.
Es sind Dinge, die sie begeistern, wofür ihre Seele brennt.
Bei mir ist es das Schreiben und die Weiterentwicklung, was mich seit Jahren so begeistert. Es ist viel mehr, als nur ein Hobby, es ist das, was in mir einfach zum Ausdruck kommen will.
Ich interpretiere es so, dass es momentan einfacher für die Menschen wird zu erkennen, wofür ihre Seele brennt. Wofür sie sich begeistern können, was sie erfüllt, warum sie hier sind und was sie wirklich leben wollen.
Und das sind keine großen Sachen, auch nicht unbedingt Dinge, die das große Geld oder eine große Karriere versprechen. Aber es zeigt uns auf, warum wir hier sind oder was wir erfahren und verwirklichen wollen.
Zu dieser ursprünglichen Agenda scheinen die Menschen nun mehr Zugang zu bekommen. Das bisherige Leben mag erschöpfend sein, es in dieser Form weiter zu führen desillusionierend, aber da gibt es noch etwas, wofür es sich offensichtlich lohnt zu leben. Dieser Prozess ist nicht unbedingt angenehm. Denn er geht auch mit einem gewissen Maß an Desillusionierung einher. Je mehr uns nämlich bewusst wird, wofür unsere Seele brennt, umso mehr fällt uns auch auf, ob und wie viel Raum das, was da gelebt werden will, in unserem Leben bekommt.
Die Erschöpfung gehört zum „alten System“. Dort mögen wir gewisse Dinge – wie Status, Macht, Einkommen oder Freunde – erreicht haben, aber so wirklich genährt hat uns all dies nicht. Und die Desillusionierung zeigt auf, dass es sich auch nicht ändern wird, egal wie viel wir da noch hinein investieren.
Die Weichen für den zukünftigen Weg stellen
Jetzt ist es wohl an der Zeit die Weichen für den zukünftigen Weg, den wir gehen wollen, zu stellen. Wenn wir erkennen, wofür unsere Seele brennt, können wir diese Weichen stellen.
Das bedeutet nicht, dass wir unbedingt erfolgreich damit sein werden – das wäre das alte System. Sondern dass wir unsere Weichen stellen, in welche Richtung wir zukünftig weitergehen wollen und möchten.
Es wäre doch schön, wenn wir die Weichen so stellen könnten, wie es unsere Seele wirklich will.
Ende des Gastbeitrages von Frau Fuchs
Update am 21.Juli 2024
Frau Fuchs hat am 7. Juli 2024 die Langversion des Beitrages auf ihrem Blog veröffentlicht. Den gesamten Beitrag kann man hier lesen.
Es ist bemerkenswert, dass Frau Fuchs bei ihren Klientinnen und Klienten ähnliches bemerkt, was ich und auch ein Bekannter vor ein paar Tagen sehr intensiv erlebten. Einerseits Erschöpfung und Desillusionierung, andererseits Momente der Euphorie und des Aufbruchs. Bei meinem Bekannten und mir kam dann noch dazu, dass sich für kurze Zeit die Wahrnehmung völlig verändert hat. Die Wahrnehmung wurde klarer, heller, umfassender und direkter. Nach Meinung meiner Kollegen ist das bereits eine Auswirkung, dass die Egregoren-Schicht weggefallen ist. Aber die Wahrnehmungsveränderung ist nur ein Aspekt. Der andere ist, dass nach den Kollegen der energetische Druck noch weiter zunehmen wird. Weil, wie die Kollegen kürzlich zu mir meinten: Alles muss raus und weg. Und wenn du es nicht los lässt, wird es dich irgendwann psychisch und energetisch erdrücken und dies wird sich sich wiederum auch auf den physischen Körper negativ auswirken.
Das Leid mit dem Leid
Damit bin ich bei einer zentralen Erfahrung, die sehr viele Menschen - teilweise seit Jahren, manche seit Monaten und einige vielleicht erst seit ein paar Wochen - machen. Ihnen geht es schlecht, obwohl sie offen sind und sich bemühen, sich weiterzuentwickeln. Zugleich beobachten sie, dass es den Menschen in ihrer Umgebung, die nichts für sich tun, die am Alten verbissen festhalten, gut geht.
Die Frage, die ich in den letzten ein bis zwei Jahren am öftesten hörte: Warum geht es mir so schlecht und denen, die einfach nichts tun oder dunkel unterwegs sind, so gut.
Meine kurze Anwort auf diese Frage ist für viele nicht ganz nachvollziehbar: Dir geht es schlecht, WEIL du offen bist und dich bemühst, dich weiterzuentwickeln.
Die gegenwärtige energetische Situation bringt das leider mit sich. Aus entwicklungstechnischer Sicht ist sie außerordentlich günstig, aus individueller Sicht schmerzhaft und oft deprimierend. Die Rüttelenergie und jetzt noch das Wegfallen der Egregoren-Ebene führen dazu, dass immer mehr Energien auf die Menschen einströmen, die die alten Muster und Verletzungen an die Oberfläche bringen und diese dadurch erkennbar, erfahrbar und erlebbar werden. Und genau dieses “erfahrbar und erlebbar Werden” tut weh.
Frau Fuchs hat vor kurzem auf ihrem Blog einen Beitrag mit dem Titel “Warum es "schlechten" Menschen "immer" gut geht” veröffentlicht. In dem Beitrag beschreibt sie aus psychologischer und psychodynamischer Sicht das Phänomen, dass es gegenwärtig entwicklungsorientierten Menschen zwangsweise schlechter gehen muss wie den Menschen, die sich nicht verändern und an allem Alten festhalten wollen.
Ich bringe hier ein paar Auszüge aus ihrem Beitrag:
Warum ist das Leben so unfair?
Das Leben wird nicht leichter, wenn wir uns weiterentwickeln.
Stellen Sie sich auch die Frage, warum es „schlechten“ Menschen besser geht?
Nie zuvor war es so einfach, sich innerhalb kürzester Zeit weiter zu entwickeln!
Aber noch nie zuvor ging es jenen, die sich nicht weiterentwickelten, um so vieles besser, als jenen, die sich bemühten sich weiter zu entwickeln….
Fast erscheint es so, als würden wir vom Schicksal verfolgt, wenn wir uns weiterentwickeln wollen.
Warum soll ich mich anstrengen, wenn es doch gar nichts bringt?
Eine Weiterentwicklung scheint derzeit nicht belohnt zu werden.
Denn, wenn es jenen, die „nichts tun“,
besser geht, als jenen, die sich bemühen,
warum sollten wir uns dann anstrengen?
Der Entwicklungsweg führt uns nach innen
Jeder, der sich auf einen Weg begeben hat, der nach innen führt – sei es über eine Selbsterfahrung, über die Spiritualität, über das Meditieren oder über eine Psychotherapie – weiß, dass es einem anfangs damit nicht besser gehen wird.
Erst mit der Wendung nach innen wird das, was in uns ist, auch wahrnehmbar für uns. Es wird sichtbar und somit auch erkennbar und spürbar für uns.
Menschen, die nur nach außen – auf die Welt oder auf die anderen – blicken, wissen noch gar nicht, was in ihnen vor sich geht. So kommt beispielsweise jeder, der sich nach innen wendet, mit seinen alten Verletzungen in Kontakt….
So schön es auch ist, sich selbst wahrzunehmen und zu spüren, unser Leben wird dadurch nicht einfacher…. Wenn wir uns selbst wenig oder kaum spüren, geht es uns besser. Wir empfinden zwar weniger, leiden aber auch weniger.
Nur weil wir etwas nicht wahrnehmen, bedeutet dies nicht, dass es nicht ist
Momentan mag es manchmal so erscheinen, als wären jene die Dummen, die sich spüren. Auf der anderen Seite bekommen sie damit auch viele Dinge sehr früh mit.
Darin liegt ein Vorteil. Je früher wir Informationen aufgreifen können, umso rascher können wir auch darauf reagieren.
Der Nachteil dabei: Je mehr wir dann allerdings mitbekommen, umso mehr merken wir auch, wie sehr wir – körperlich und psychisch – auf alles reagieren. Das bedeutet, es wird nicht unbedingt ruhiger werden.
Leider wird uns ständig vermittelt, dass wir das “irdische Glück” suchen sollten. …Dem widerspricht aber der Entwicklungsweg.
Fazit: Wir leben in einer verdrehten Welt
Aktuell leben wir in einer verdrehten Welt, in der Entwicklung als leidvoll und Stillstand als erstrebenswert angesehen wird.
Den ganzen Beitrag kann man hier lesen:
Alles muss raus! Lass es los!
Seit die Egregoren-Ebene weggefallen ist, habe ich einige sehr merkwürdige Sachen erlebt. Eine Sache ist zwar sehr persönlich, aber zugleich aus meiner Sicht so typisch für diese Zeit, dass ich mich entschlossen habe, darüber zu schreiben.
Vor etwas über einer Woche hat sich bei mir ein kleines Abszess gebildet. So etwas kann passieren. Was mich aber irritiert hat, war, dass ich vor zirka 10 Jahren genau an der gleichen Stelle auch ein kleines Abszess hatte, dass nach ungeführ einer Woche wieder verschwunden war. Ich dachte mir: Wozu habe ich geistige Kollegen. Die kann ich ja fragen. Gesagt, getan. Die Kollegen sagten anfangs nur: Alles muss raus! Lass es los! Mittlerweile liebe ich diese hochpräzisen Aussagen meiner Kollegen. Was soll ich rauslassen? Was soll ich loslassen? Wie soll ich loslassen? Was soll ich denn tun?
Die Kollegen sind vorerst nur auf ein paar Fragen eingegangen. Sie eklärten mir, dass der Körper eigentlich nur meine in Form gebrachte Energie ist. Der Abszess ist somit nur ein in Form gebrachtes energetisches Muster bzw. ein in Form gebrachter Schatten. Jede Energie sucht sich eine Form. Ein energetisches Muster kann sich auf der 3D Ebene, also im physischen Körper, auf vielfältige Art und Weise ausformen. Man kann jetzt nur das körperliche Phänomen behandeln, was meist relativ schnell wirkt. Man kann das energetische Muster auflösen, dass dauert meist etwas länger, ist aber dafür nachhaltig. Man kann auch das körperliche Phänomen und das energetische Muster parallel behandeln. Die Kollegen meinten, wenn man das energetische Muster auflösen will, muss man es spüren, man muss sich mit der energetischen Qualität vertraut machen. Mit Spüren ist also nicht nur das körperliche und emotionale Spüren gemeint. Wenn man ein energetisches Muster auflösen will, muss man also über seine „Hell-Sinne“ mit dem Muster in Kontakt treten, also auf irgend eine Art und Weise in energetische Resonanz gehen. Je nach Stärke und Intensität des Musters bzw. des Schattens muss man unter Umständen sich langsam damit vertraut machen, weil sehr starke Energiefelder können einen überfordern und überwältigen. Bei ganz starken Mustern und Schatten ist es sogar besser, wenn man sich eine externe Unterstützung sucht.
Ich habe etwas überlegt und dann beschlossen, dass ich probiere, mit dem energetischen Muster irgendwie in Kontakt und Resonanz zu gehen. Dazu habe ich ein paar Körperreisen zum Abszess gemacht und versucht, dort die Energiequalität zu spüren. Nach ein paar Tagen hatte ich das Gefühl, dass ich eine Ahnung bekam, um welche Energiequalität bzw. um welches Muster es sich handeln könnte. Nebenbei fragte ich die Kollegen, warum ich gerade jetzt das Abszess bekommen habe. Sie meinten, dass durch die Rüttelenergie und den Wegfall der Egregoren-Ebene ein sehr altes Muster reaktiviert wurde. Beim Abszess vor 10 Jahren habe ich mich primär um den körperliche Aspekt und nur sehr wenig um das energetische Muster gekümmert. Das energetische Muster hat sich in der Zwischenzeit energetisch aufgeladen und durch die Rüttelenergie und den Wegfall der Egregoren-Ebene wurde die Energieintensität des Musters massiv verstärkt und so wurde es an die Oberfläche gespült. Ich wollte von den Kollegen noch wissen, was passieren würde, wenn ich mich wieder nur um das körperliche Phänomen kümmern würde. Die Kollegen meinten: Das Abszess würde verschwinden und dann vermutlich nach kurzer Zeit in größerer Ausprägung wieder auftauchen. Es könnte aber auch ein anderes körperliches Symptom auftreten. Solange das energetische Muster so eine starke energetische Landung hat, ist es nur eine Frage der Zeit, bis dass irgend ein anderes körperliches Phänomen auftritt.
Als ich vor zwei Tagen aufwachte, war meine Wahrnehmung ganz anders und ich fühlte mich leicht, fast ätherisch. Ich war irritiert. Dann dachte ich mir, dann mache ich doch gleich eine Körperreise zum Abszess. Als ich mich innerlich dem Abszess näherte, merkte ich, dass ein emotionaler Tsunami auf mich zurollte. Ich wollte noch etwas Schützendes machen, es war aber zu spät. Ich wurde von einer Emotionswelle erfasst, der Körper fing zu zittern und zu schwitzen an. Gleichzeitig wurde mir die Energiequalität des Musters bzw. des Schattens bewusst. Tränen liefen über mein Gesicht und ich war völlig daneben. Dann merkte ich, wie dieses Energieknäuel mit vielen anderen Mustern verbunden war. Als ich mich etwas erholt hatte, fragte ich die Kollegen, was da mit mir passiert ist. Die meinten nur schmunzelnd: Du bist nur in Resonanz mit dem Energiemuster gegangen. Bei der Sache ist mir bewusst geworden, dass das Energiemuster bzw. der Schatten etwas ist, was ich vor ca. 30 Jahren intensiv über mehrere Monate, teils mit professioneller Unterstützung, bearbeitet hatte. Ich dachte damals, dass ich das Problem für alle Zeit gelöst hätte. Aber das war nicht so. Die Kollegen meinten dazu nur: Das ist ein ganz alter Schatten, den du schon mehrere Leben mitherumschleppst. Vor 30 Jahren hast du einen Teil gelöst, aber nicht alles. Ein Muster, das man aus mehreren Leben mitbekommt, kann man auch nicht so schnell lösen. Es sitzt tief und ist meist sehr stark mit anderen Mustern verwoben. Wenn man so ein Muster auflösen will, braucht es Zeit. Die Energiestrukturen müssen sich anpassen, die Psyche muss sich anpassen und auch der physische Körper. Das braucht einfach Zeit. Ich wollte von den Kollegen wissen, ob ich jetzt das Muster bzw. den Schatten endgültig aufgelöst habe. Die Kollegen lachten und meinten: Nein, du bist dir jetzt nur bewusst geworden, um welchen Energiequalität es sich handelt und du hast das Muster sehr stark energetisch entladen. Ich wollte wissen, wie ich das Muster auflösen kann. Die Kollegen meinten, da gibt es viele Wege und Möglichkeiten. Da ich mit Energien sehr gut vertraut bin, könnte ich das Muster bzw. den Schatten mit einer einfachen Methode energetisch integrieren. Dazu müsse ich mich in einen Zustand der Liebe bringen, dann dazu ein ganz großes Verständnis und eine ganz große Akzeptanz mir selbst gegenüber und für all meine Vergangenheit aufbringen. Dann soll ich das Energiemuster in Liebe und in vollem Verständnis in mich aufnehmen und einfach wirken lassen. Die Kollegen meinten: Mache es wie eine liebevolle Mutter, wenn ein Kind hinfällt und sich verletzt. Die Mutter nimmt das Kind in den Arm und umhüllt es in Liebe und Fürsorge. Mach das öfters und lass dir Zeit. Lass deine Liebe, dein Verständnis und deine Akzeptanz einfach wirken und das Muster bzw. der Schatten wird sich langsam auflösen.
Nun, das Ganze hat sich erst vor 2 Tagen ereignet und ich weiß noch nicht, wie sich die Sache weiterentwickeln wird. Aber ich fühle mich einerseits betroffen, weil mir bewusst wurde, dass ich vor 30 Jahren glaubte, den Schatten erlöst zu haben, ich den Schatten aber nur teilweise erlöste und dann unbemerkt die ganze Zeit mit dem Schatten durch das Leben ging. Jetzt werden für mich auch gewisse Ereignisse und Erlebnisse erklärbar. Andererseits fühle ich mich jetzt leichter und befreiter.
Nun, ich vermute, dass viele andere Menschen ähnliches erlebt haben und noch mehr Menschen werden in den nächsten Monaten ähnliches erleben. Wenn sie dazu bereit sind.
Dann fiel mir ein, was die Kollegen über die Rüttelenergie sagten (siehe meinen Beitrag König Charles III, die Rüttelenergie und die Außenorientierung: Die Rüttelenergie bewirkt, dass die Gedanken und Emotionen insbesondere die alten „Muster“ aufgelockert werden und an die Oberfläche kommen. Zuerst betrifft es nur das mentale System, später dann das emotionale System und zuletzt auch den Körper… Durch diese Rüttelenergie wird alles Alte und Nicht-erledigte nach oben gespült werden.
In den letzten 10 Tagen habe ich genau das erlebt. Nach den Aussagen der Kollegen wird die Wirkung der Rüttelenergie durch den Wegfall der Ergegoren-Ebene nochmals verstärkt. Aber die Kollegen meinte auch noch, dass die Menschen nicht nur durch die inneren Muster und Schatten durchgeschüttelt werden, es wird auch äußere Ereignisse geben, die von vielen Menschen nicht gut verarbeitet werden können.
Wie oben, so unten; wie innen, so außen
Dann machten die Kollegen noch eine Anmerkung, die mich sehr nachdenklich machte und macht. Die Kollegen meinten, dass die Enthüllungen und Aufdeckungen mit der Abnahme der Schatten und inneren Muster zunehmen werden.
Zuerst verstand ich nicht ganz den Zusammenhang und die Kollegen erklärten dann.
Wie innen, so außen! Je mehr Menschen bereit sind, sich der inneren Schatten und Muster bewusst zu werden und diese sozusagen “zu enthüllen”, desto leichter und schneller wird es auch im außen Enthüllungen geben. Wenn die Menschen nicht bereit sind, sich der inneren Dynamiken und Gegebenheiten gewahr zu werden, warum soll es dann im äußeren funktionieren?
Entweder man ist bereit, die Wahrheit zu erkennen und zu akzeptieren, oder nicht. Was für das Innere gilt, gilt auch für das Äußere.
Themen des nächsten Beitrages
Wie ich schon erwähnte, werde ich im nächsten offenen, frei zugänglichen Beitrag, die Fragen zum Thema Egregor beantworten.
Folgende Egregoren-Fragen habe ich mir für den nächsten Beitrag notiert und ich hoffe, dass ich sie ausreichend beanworten werde können.
Wie entstehen Egregore
Sind Egregore selbständige Wesen
Der Unterschied zwischen Egregor oder normalen Informations-/Energiefeld
Sind bei Aufstellungen Egregore im Spiel?
Wie wirken Egregore auf die 3D Welt ein
Wie Egregore Menschen übernehmen und überschatten
Egregore und die „Weltregierung“
Was kann man gegen Egregoren tun
Wie man einen Egrogor los wird und „austreibt“
Egregoren und Künstliche Intelligenz
Wer weitere Fragen zu diesem Themenkreis hat, bitte in die Kommentare schreiben oder mir eine Mail senden (egon.fischer@mailbox.org).
Bis zum nächsten Beitrag wünsche ich allen alles Gute.
Egon Fischer alies eFisch
Lieber Egon!
Das ist eine gute Nachricht - danke! :)
Ich spüre die Auswirkungen ebenfalls.
Die letzten Tage hatte ich noch ein recht heftigen Schub, aber dazwischen fühle ich mich ebenfalls viel freier und leichter und ich freue mich über "Kleinigkeiten", wie Vögel, Pflanzen, aber auch Tiervideos.
Und es ist genau so, wie du schreibst - obwohl es auf der irdischen Ebene für meinen Sohn und mich grade recht verheerend aussieht und auch aussichtslos, ist da doch auch eine Empfindung, dass alles gut wird.
Herzliche Grüße - auch an alle Mitleser - und allen eine glückliche Zukunft!
Eine kleine Geschichte von früher.
In den 80igern lebte ich allein und musste deswegen auch abwaschen. Eines Tages flutschte mir ein Teller aus der Hand und klatschte auf den Beckenrand auf, zerbrach in Tortenstücke und eines dieser Stücke fiel runter mit der Spitze voraus. Die bohrte sich in mein Schienbein. Eigentlich kein Schmerz. Blutete nur viel. Ich konnte die Wunde versorgen. Da diese Wunde doch einigermaßen tief und groß war hinterließ diese eine gut sichtbare Narbe am Schienbein. Nur kurz danach lernte ich meine zukünftige Frau kennen. Und siehe da, sie hatte eine exakt gleiche Narbe an ihrem Schienbein an der gleichen Stelle.
Nebenbei bemerkt: Sie war gekommen um mir durch eine sehr schwierige Zeit meines Lebens zu helfen.
Als das geschafft war verließ sie mich wieder. Und die Narbe bei mir verblasste.