Wie alles begann und sich entwickelte
Mein mühsamer und kurvenreicher Weg in die Hellsichtigkeit
Guten Tag,
dies ist der erste Beitrag in meinen Blog „Nur hellsichtig – nicht irr“, der nur den Leserinnen und Lesern, die den Blog „Nur hellsichtig – nicht irr“ abonniert haben, voll zugänglich ist. Abonnenten, die den Blog „Nur hellsichtig – nicht irr“ nicht abonniert haben, können nur den ersten Absatz und einen Teil des zweiten Absätzes lesen.
Ich habe lange überlegt, mit welchem Thema ich mich im ersten Beitrag befassen soll. Ich kam zur Ansicht, dass vieles für den Leser nicht nachvollziehbar ist, wenn ich nicht zumindest kurz meinen „hellsichtigen“ Werdegang schildere. Ich habe zahlreiche Interviews und Videos von Menschen analysiert, die von Geburt an hellsichtig sind oder im späteren Leben stark hellsichtig wurden. Die Lebensgeschichten dieser Menschen haben einiges gemeinsam. Vor allem Menschen, die später sehr hellsichtig wurden, erfahren oft extreme Lebenssituationen. Meist sind es schwere Krankheiten oder fürchterliche Unfälle, die eine Nahtodeserfahrung zur Folge haben. Einige dieser Gemeinsamkeiten habe ich auch erlebt.
Hellsichtige Kinder haben es schwer und verstummen oft
Wie viele andere Kinder war ich von Geburt an hellsichtig. Als Kleinkind sah ich Geistwesen, Naturgeister und seltsame Schatten. Ich wusste oft Dinge, die ich eigentlich nicht wissen konnte und sah oft künftige Ereignisse im Voraus. Was macht aber ein kleines Kind, wenn es etwas Spezielles erlebt. Es erzählt das Erlebnis den Eltern, vor allem der Mutter. Aber in der Welt meiner Eltern gab es diese Dinge nicht. So sagten die Eltern anfangs zu mir: Du hast nur schlecht geträumt. Später sagten sie zu mir: Du bildest dir das alles nur ein. Und nach einiger Zeit beschuldigten sie mich der Lüge und ich wurde bestraft. Oft in Form von Schlägen. Irgendwann beschloss ich, dass ich niemanden mehr von meinen seltsamen Wahrnehmungen erzählen werde. So verstummte ich und ich zog mich zurück. Gerne wäre ich diese Wahrnehmungen losgeworden und ich versuchte sie zu unterdrücken. Aber es gelang mir nur teilweise. Mein Verhalten hatte aber seinen Preis. In den Folgejahren plagten mich dann oft teilweise fürchterliche Albträume.
Manche extreme Ereignisse sind nicht erfreulich, aber anscheinend notwendig
Im Alter von ungefähr 14 Jahren entdeckte ich in einer Zeitschrift eine Artikelserie über Yoga. Da wurden die wichtigsten Asanas (das sind Yoga-Übungen bzw. Yoga-Körperhaltungen) abgebildet und ganz kurz beschrieben. Außerdem wurden ein paar Atemübungen beschrieben. Was ich da las, faszinierte mich unendlich und ich begann mit Atemübungen und versuchte, die Asanas nachzumachen.
Ungefähr ein Jahr später hatte ich einen Sportunfall und ich musste mehrere Wochen das Bett hüten und ich brauchte dann noch mehrere Monate, bis ich wieder normal bewegungsfähig war. Ich hatte also viel Zeit. Fernsehen wollte ich nicht. Die Bücher, die mir zugänglich waren, hatte ich schon alle ausgelesen. Also überlegte ich, was ich sonst machen könnte. Die Asanas konnte ich ja nicht machen, weil ich bettlägrig war. Als vertrieb ich meine Zeit mit Atemübungen. Ich experimentierte mit verschiedenen Arten von Atmungen und beobachtete, was in mir passierte. Ich verfolgte, wie der Atem bzw. die Energie sich im Körper ausbreitete. Meine Aufmerksamkeit bzw. mein Bewusstsein wanderte mit dem Atem durch den ganzen Körper. Später las ich, dass man dies „Körperreisen“ oder „Body-Scans“ nennt. Da ich sonst nichts zu tun hatte, verbrachte ich die meiste Zeit mit Atemübungen. Während mehrerer Wochen experimentierte ich jeden Tag viele Stunden mit dem Atem und meine Wahrnehmungen und mein Spüren wurde immer intensiver. Ich war fasziniert. Als ich endlich wieder mobil war, besuchte ich sofort die Buchhandlungen in meiner Nähe. Aber ich lebte am Land und die zwei Buchhandlungen in meiner Nähe hatten keine Bücher über Yoga. Aber ich entdeckte ein Buch über autogenes Training. Ich kaufte es und begann am gleichen Tag mit autogenem Training. Die meisten Übungen fielen mir aufgrund der Erfahrungen mit dem Atmen ziemlich leicht. In kurzer Zeit konnte ich meine Hände und Füße nach Belieben erwärmen und es dauerte nicht lange, dann konnte ich auch meinen Herzschlag beliebig steuern. Durch meine Atemübungen und durch das autogene Training verändert sich meine Wahrnehmungsfähigkeit nochmals sehr stark. Ich sah nun in meinem Körper plötzlich helle Stränge und dass mein Körper von einer seltsamen Hülle umgeben war. Damals hatte ich noch nie etwas über Aura, Energiekörper oder Energiestrukturen gehört oder gelesen. Ich fand das alles extrem interessant und experimentierte einfach weiter.
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