Meine persönlichen Erfahrungen mit dem Tod
Wie ich die Angst vor dem Tod und die Angst vor dem Sterben verlor
Guten Tag,
wie ich in meinem letzten Beitrag ankündigte, veröffentliche ich heute einen Beitrag, in dem ich einige persönliche Erfahrungen mit dem Tod schildere. Der Beitrag wird zwar im Rahmen des kostenpflichtigen Blogs “Nur hellsichtig - nicht irr” veröffentlicht, aber er enthält eine sogenannte Bezahlschranke. Dies heißt und bewirkt, dass der Beitrag in zwei Abschnitte geteilt ist. Der erste Teil kann von allen und der zweite Teil kann nur von Abonnenten des Blogs “Nur hellsichtig -nicht irr” gelesen werden. Da der erste Teil frei und öffentlich zugänglich ist, kann dieser Beitrag natürlich auch geteilt werden. Wenn jemand den freien Blog abonniert hat, dann enthält die Mail, mit dem der Beitrag versendet wird, nur den ersten, frei und öffentlich zugänglichen Beitragstext. Diese Mail kann daher auch frei weitergeleitet werden. Abonnenten vom Blog “Nur hellsichtig - nicht irr” erhalten per Mail den gesamten Beitrag. Bitte diese Mail nicht weiterleiten oder verteilen.
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Meine ersten Erfahrungen mit dem Tod und der Todesenergie
Das Thema Tod hat mich schon als Kind beschäftigt. Einige Familienmitglieder und alle meine Lieblingstiere verabschiedeten sich, als ich noch ein Kind war. Ich wuchs noch in einer Zeit auf, in der die Prügelstrafe üblich war. Mein Vater war jähzornig. Wenn er so einen Anfall hatte, war er völlig außer sich und dann wurde er sehr gewalttätig und hat öfters eines seiner Kinder fast zu Tode geprügelt. Diese psychischen und physischen Verletzungen haben bei uns Kindern tiefe Spuren hinterlassen und sie haben sich natürlich irgendwie ausgewirkt. Bei mir hat sich eine sehr eigenartige Einstellung entwickelt. Bereits im Alter von fünf bis sechs Jahren hat sich bei mir die Vorstellung entwickelt, dass der Tod meine Leiden beenden kann und daher der Tod meine letzte Hoffnung ist, wenn ich gar nicht mehr kann und der Schmerz und das Leid für mich nicht mehr aushaltbar ist. Das führte dazu, dass ich in den schlimmsten Phasen, wenn ich beispielsweise wieder einmal fast zu Tode geprügelt und alleine gelassen wurde und mich im Keller oder im Stall versteckte – vor mich hinmurmelte und dachte: “Wenn ich gar nicht mehr kann, dann sterbe ich. Aber jetzt halte ich es noch aus.”
Als ich um die zwanzig Jahre alt und schon sehr feinfühlig war, bemerkte ich, dass ich die Todesenergie wahrnehmen und fühlen konnte. Anfangs war das für mich etwas beunruhigend, aber die Stille und Ruhe, die sich immer dann ausbreiteten, wenn ich die Todesenergie in der Nähe wahrnahm, empfand ich als sehr angenehm. Als ich dann noch feststellte, dass niemand in meiner Nähe oder in meinem Bekanntenkreis starb, obwohl ich die Todesenergie in der Nähe spürte und wahrnahm, verlor ich jede Angst vor der Todesenergie. Ganz im Gegenteil, ich freute mich sogar, wenn ich sie in meiner Nähe spürte, weil die Wirkung auf mich einfach wohltuend war. Ich wurde ruhig, gelassen und entspannt, unabhängig davon, ob es im außen gerade hektisch war oder nicht. So habe ich schon sehr früh die Angst vor dem Tod und die Angst vor dem Sterben verloren.
Meine Bekanntschaft mit Gevatter Tod beginnt
Nach meinen Nahtodeserfahrungen bemerkte ich, dass die Todesenergie sehr oft in meiner Nähe war. Eines Tages, als ich wieder einmal die Todesenergie in meiner Nähe spürte, sah ich mit meinen inneren Augen plötzlich eine Silhouette. Beim genaueren Hinsehen bemerkte ich, dass dies eine Gestalt war, die so aussah, wie der Tod üblicherweise auf Bildern dargestellt wird. Eine Person mit einem schwarzen Umhang und einer Kapuze. Nur sah ich keinen Totenkopf, sondern der Inhalt der Kapuze war leer. Ich war irritiert und wollte mit dem Wesen Kontakt aufnehmen, aber diese Gestalt reagierte nicht. Aber ich spürte, dass dieses Wesen eine Energie verbreitete, die ich kannte. Es war die Todesenergie. Für mich war daher klar, dass dieses Wesen der Tod sein musste. Nach einiger Zeit verschwand diese Gestalt. Aber in nächster Zeit sah ich sie immer öfter in meiner Nähe und sie wurde immer konkreter.
Eines Abends war es dann so weit. Ich lag schon im Bett als ich die Todesenergie spürte und die mir schon bekannte Gestalt auftauchte. Aber diese Mal sah ich sein Gesicht. Es war das Gesicht eines älteren, sehr freundlichen Mannes. Und der Mann lächelte und dieses Lächeln war ganz besonders. Dieses Lächeln drückte so viel Mitgefühl und Verständnis aus, wie ich es noch nie gesehen und gespürt hatte. Gleichzeitig breitete sich im Zimmer die mir schon so vertraute Stille und Weite aus. Ich wollte mit Gevatter Tod reden, aber er antwortet nicht. Nach einiger Zeit verschwand er wieder. Dieses Phänomen wiederholte sich dann öfters. Jedes Mal wenn mir Gevatter Tod erschien, versuchte ich, mit ihm telepathischen Kontakt aufzunehmen. Es funktionierte lange nicht. Aber irgendwann reagiert er auf meine Versuche und wir begannen, telepathische Gespräche zu führen. Ich hatte viele Fragen an ihn. Persönliche Fragen hat er nur in Ausnahmefällen beantwortet, allgemeine Fragen hat er teilweise sehr in die Tiefe gehend beantwortet.
Ein paar Fragen, die ich dem Tod stellte und die er mir beantwortete.
Bis du ein „normales“ geistiges Wesen und wo kommst du her?
Was bewirkst du? Wenn du in der Nähe bist, stirbt dann jemand? Bist du ein Indikator, dass jemand sterben wird?
Warum fürchten sich die Menschen vor dir, wenn du doch so eine positive Wirkung auf den Körper und den Menschen hast?
Bist du jedes Mal dabei, wenn ein Mensch stirbt?
Die Menschen haben zahlreiche Bilder von dir gemalt. Manche Menschen berichten, dass sie dich wie ich als alten, freundlichen Mann gesehen haben, manche erzähle jedoch, dass sie dich als furchteinflößende Gestalt, ja fast als Dämonen, wahrnehmen. Wie siehst du wirklich aus?
Eine meiner Fragen war auch: Warum bist du so oft in meiner Nähe? Diese Frage hat mir der Tod nie beantwortet. Ich habe dazu auch meine geistigen Kollegen befragt, aber auch sie haben mir diese Frage nie konkret beantwortet. Sie machten ein paar kryptische Andeutungen und mehr nicht. Aber dieses Verhalten ist in meinen Gesprächen mit geistigen Wesen typisch. Persönliche Fragen werden fast nie beantwortet. Ab und an erhalte ich ein paar kryptische, symbolhafte Hinweise, mehr aber nicht. Wenn ich dann die Kollegen frage, warum sie mir meine Frage nicht beantworten, bekomme ich meistens die Antwort: „Das würde deinen freien Willen beeinträchtigen“ oder „Es ist besser für dich, wenn du es nicht weißt“.
Auf manche Themen ging der Tod in mehreren Gesprächen ein. Die ausführlichen Antworten und Erklärungen des Todes auf meine obigen Fragen und die weiterführenden Erklärungen meiner Kollegen sind für einen Beitrag viel zu lang. In weiteren Beiträgen werde ich einige Fragen und die betreffenden Erklärungen des Todes und meiner Kollegen im Detail behandeln. Um die Antworten verständlich zu machen, muss ich teilweise zuvor in eigenen Beiträgen noch einige „energetische“ und „geistige“ Phänomene erklären.
Mein ständiger Begleiter Tod
Vor ca. 10 bis 15 Jahren gab es ein bis zwei Jahre, wo der Tod praktisch die ganze Zeit in meiner Nähe war. Manches Mal war er sehr nahe und ich konnte ihn innerlich und auch visuell wahrnehmen. Sehr oft spürte ich nur ganz leicht, dass er irgendwo in der Nähe ist. Was auffällig war, dass er sich anscheinend weit zurückzog, wenn andere Menschen in der Nähe waren. Wenn ich allein war, war er mir sehr oft ganz nahe.
In dieser Zeit machte ich natürlich wie immer auch mit dem Auto viele Dienstreisen. Wenn ich mit dem Auto unterwegs war, saß Gevatter Tod üblicherweise auf dem Beifahrersitz und lächelte still vor sich hin. Immer wenn der Tod mich im Auto begleitete, fühlte ich mich absolut sicher. Ich hatte dann immer das Gefühl, da kann mir nichts passieren.
Ich habe auch die Kollegen dazu befragt, warum ich immer dieses absolute Sicherheitsgefühl habe, wenn mich der Tod beim Autofahren begleitet. Die Kollegen lachten lauthals und meinten: Wenn dich der Tod beschützt, brauchst du keine Leibwächter. Sogar die alten Götter hatten Angst vor dem Tod und haben sich auf keine Auseinandersetzung mit ihm eingelassen. Sie machten dann noch ein paar kryptische Andeutungen, die ich aber bis jetzt nicht entschlüsseln konnte.
Bei den vielen Gesprächen, die ich mit dem Tod geführte, und den vielen unterschiedlichen Situationen, in denen mich der Tod begleitete, habe ich verwundert festgestellt, dass der Tod nur selten „todernst“ ist. Meistens habe ich ihn als sehr freundlich und sehr verständnisvoll erlebt. Er versteht auch Spaß, er kann lustig sein und manches Mal, vor allem, wenn er über die Menschen und die Menschheit gesprochen hat, wirkte er traurig.
Nur hellsichtig - nicht irr
Menschen, die eine erweiterte Wahrnehmung haben, also im weiteren Sinne “hellsichtig”, “hellfühlig” etc. oder mit einem gegenwärtig häufig benutzen Begriff “hochsensibel” sind, haben ein Problem. Das, was sie im außen wahrnehmen passt oft nicht zur “inneren” Wahrnehmung, wobei ich unter innerer Wahrnehmungen nicht nur die “internen” Gefühle und Gedanken sondern auch die “paranormalen” Wahrnehmungen zähle. Dann stellt sich oft die Frage: Was stimmt jetzt? Bin ich irr oder sind die anderen irr?
Als ich noch jung war, habe ich mir auch oft diese Fragen gestellt. Die Psychologin und Psychotherapeutin Brigitte Fuchs hat dieses Thema in ihrem Beitrag vom 17. 2. 2024 “Wenn das innere Gefühl der äußeren Realität widerspricht” aus psychologischer und psychotherapeutischer Sicht behandelt
In ihrem Beitrag schreibt Frau Fuchs unter anderem:
Wenn die gefühlte Realität von der äußeren Realität abweicht
Weicht unsere „gefühlte“ Realität von der „konkreten“ Realität ab, haben wir einen Konflikt.
Was stimmt denn nun, die „gefühlte“ Realität oder die „konkrete“ Realität? Warum fühle ich mich einsam, wenn ich unter Leuten bin oder warum fühle ich mich traurig oder bin unglücklich, wenn doch alles passt? …
Die Wahrheit hinter der „gefühlten“ Realität
Jetzt kann meine „gefühlte“ Realität zwar von der äußeren und „konkreten“ Realität abweichen, dennoch ist sie aber stets auch als „wahr“ zu betrachten. …
Selbsterkenntnis ist hilfreich
Weicht unsere „gefühlte“ Realität von der „konkreten“ Realität ab, ist es günstig:
Wenn wir erkennen, dass gerade widersprüchliche Informationen in uns vorherrschen.
Solange wir nicht erkennen, dass wir gerade eine Diskrepanz zwischen innen und außen erleben, wird es schwierig damit umzugehen…
Muss ich mich für eine „Realität“ entscheiden?
..wenn die „gefühlte“ Realität von der „konkreten“ Realität abweicht, wird es schwierig. Denn dann haben wir zwei Realitäten, die einander widersprechen.
Weil wir Widersprüche üblicherweise nicht gut aushalten, denken wir, wir müssten uns für eine Realität entscheiden. …
Folgen wir dieser Spur, wird es schwierig, weil wir einen wichtigen Teil unseres Informationsfeldes aufgeben.
Denn beide „Realitäten“ bestehen und es ist wichtig den Widerspruch in diesen Realitäten auch zu erkennen.
Dafür ist es günstig, wenn wir aus der Haltung von
„entweder – oder“ aussteigen
und in eine Haltung von
„sowohl als auch“ gehen.
Auf der „konkreten“ Ebene ist es gerade so,
während die „gefühlte“ Realität eine andere ist
und beides darf sein.
Denn aus beiden Welten beziehen wir Informationen, die nützlich für uns sein können.
Daher ist es günstig, wenn wir lernen, Widersprüche stehen zu lassen.
Frau Fuchs beleuchtet das Thema aus psychologischer und psychotherapeutischer Sicht und spricht oft von “gefühlter“ Realität”. Man braucht “gefühlte Realität” nur durch “geistige und energetische” Realitiät ersetzen und schon steht man vor dem Hauptproblem von “hellsichtigen”, “hellfühligen”, “hellwissenden” Menschen, von Menschen, die eine erweiterte Wahrnehmung haben.
Anfangs spürte ich nur die Todesenergie. Ich stellte mir die Frage: Bilde ich mir etwas ein? Dann konnte ich den Tod mit meinen inneren (geistigen) Augen sehen. Ich fragte mich: Bist du jetzt völlig übergeschnappt? Aber mit der Zeit habe ich ein sehr großes Vertrauen in meine etwas andere Wahrnehmung aufgebaut. Als dann die Todesenergie in den Körper wanderte und der Körper Todesangst und Todespanik entwickelte, war ich schon soweit, dass ich den Aussagen des Todes, dass mein Körper nicht sterben wird, vertrauen konnte und der Verstand nicht durchdrehte.
Wenn man eine erweiterete Wahrnehmung hat (also “hellsichtig” oder ähnliches ist), dann muss man irgendwann ein großes Vertrauen in die eigene Wahrnehmung aufbauen. Sonst wird man irr und landet irgend wann in der Psychiatrie. Man muss lernen, dass es eine äußere (konkrete) und eine innere (gefühlte, energetische und geistige) Realität gibt und dass beide Realitäten parallel existieren.
Wie es weitergeht
Im „kostenpflichtigen“ Teil diese Beitrages werde ich noch auf folgende Themen eingehen:
Meine “körperliche Todeserfahrung” und wie mein Körper auf die einfließende Todesenergie reagierte.
Die “körperliche Todeserfahrung” der Wasserfrau.
Wie ich innerlich mehrmals starb und dem Zusammenhang zwischen persönlichem Anteil, Ego und dem emotionalen Schmerzkörper. Der Weisheitslehrer Eckhart Tolle hat den Begriff “emotionaler Schmerzkörper” eingeführt. Die Kollegen erklärten mir, dass es zwischen persönlichen Anteilen, den abgespaltenen Persönlichkeitesanteilen, dem Ego und dem Schmerzkörper von Tolle energetisch gesehen keine großen Unterschiede gibt.
Ein lustiges Erlebnis: Was passiert, wenn man mit dem Tod auf einen Kaffee geht.
Ich habe am Anfang des Beitrags schon erwähnt, dass bei einem “kostenpflichtigen” Beitrag leider nur die Abonnenten des kostenpflichtigen Blogs “Nur hellsichtig - nicht irr” Kommentare schreiben können. Wenn du den freien Blog abonniert hast und Fragen, Anregungen oder Anmerkungen zu diesem Beitrag machen willst, so mail mir oder schreibe bitte deinen Kommentar bei meinem letzten Blogbeitrag “Der energetische Kipppunkt und die Todeswelle” dazu.
An dieser Stelle verabschiede ich mich von den Abonnenten meines kostenlosen Blogs und wünsche allen bis zum nächsten Beitrag alles Gute.
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