40 Kommentare

Geschätzter eFisch,

Ihr Rundschreiben von heute hat als Kernthema das Bewußtsein. Die Frage des Bewußtseins war mein Kernthema schon sehr lange und dabei vor allen die Frage, warum mir so sehr viele Dinge, Zustände, Verhältnisse etc bewußt waren, die andere Menschen gar nicht bemerkten, obwohl das keine Dumpfbacken waren oder sind.

Beispiel: Ich habe etwa Mitte März 2020 Natur und Ziele der vermeintlichen „P(l)andemie“ erkannt, denn ich habe am 20.3.20 dies in einer Glückwunsch-Email zu einem runden Geburtstag an eine „Ex“ erwähnt und habe sie gewarnt, sich und ihrer Familie diese „Giftspritzen“ geben zu lassen. Die Erkenntnis stammte allein aus kritischen Denken, Analyse aller mir bekannten Fakten und meiner uralten Erkenntnis, daß Geschichte und Politik besonders für unser deutsches Volk fast nur aus Lügen besteht. Das hatte ich mit 16/17 erkannt.

„Spirituelle Aktivitäten“, wie Sie oder andere es schildern, habe ich nie praktiziert, sondern nur meinem (Profil-) Schutzengel oft gedankt, denn der hat mich schon mehrfach in Situationen gerettet, die sonst vielleicht meine aktuelle Inkarnation frühzeitig beendet hätten, bevor ich das hätte erfüllen können, was ich schon lange als mein Lebensziel erkannt zu haben glaube. Und ich spreche zudem oft zu meinem Schöpfer und glaube indirekt Antworten zu erhalten, indem Er mich in die Richtung führt, die ich als mein Lebensziel erkannt zu haben glaube. Jedenfalls war nie eine andere Richtung dabei, obwohl ich immer darum bitte, vor meinen eigenen Fehlurteilen beschützt zu werden.

Dies vorausgeschickt.

Nach meiner Erkenntnis und Erfahrung ist WAHRHEIT in allen Situationen und Bezügen die absolute Voraussetzung für Bewußtsein und für alles, was ich erfahren habe, und das umfaßt vor allem das Bemühen, sich nicht selbst zu belügen.

Sie definieren dann Bewußtsein als „Seins-Qualität“.

Dem will ich nicht widersprechen, aber ich glaube, es ist mehr als das.

Wenn ich es definieren sollte, könnte ich das nur so: „Das permanente Streben nach Wahrheit – weil Wahrheit noch vor der Liebe besonders in carne, aber auch sonst, das Wichtigste ist und Teil davon ist die Erkenntnis der Notwenigkeit dieses Strebens, denn das scheint mir der oberste Punkt zu sein, dem Sein in carne den bestmöglichen Sinn zu geben.

Ich schreibe das primär als Anregung vor allem für die anderen Leser, würde mich aber über Ihre Kritik und Gedanken dazu sehr freuen.

Danke für Ihre Arbeit und herzliche Grüße aus den Kronländern

Frank

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Lieber Egon, ich danke dir von Herzen für diese Perspektive. Ich sehe Parallelen zu mir. Jahre lang morgens Yoga und Meditation. Es tat und tut mir gut. Das ist keine Frage. Aber irgendwann kam das Gefühl, dass mich das im positiven Sinn betäubt und ich die Realität nicht mehr sehe. Es war alles Rosarot, aber ich konnte meine Entwicklungsfelder nicht mehr wahrnehmen. Insofern fühlt sich deine Ausführung stimmig an. Ich frage mich seit dem, auch inspiriert durch Alexander Wagandt, Wer bin ich? Wo bin ich ? Und mit wem bin ich? 👌🍀👌

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Ich möchte mich auch für deine Offenheit bedanken. Schön dass du über dieses Thema schreibst und deine Erfahrungen teilst. Alles Liebe

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Lieber eFisch,

weder Meditation noch das Streben nach Informationen aus der "Geistigen Welt" bringen den Menschen in seine Kraft. ALLEINE und AUSSCHLIESSLICH die Erkenntnis über die EIGENEN GLAUBENSMUSTER bringen die Befreiung, den FREIEN WILLEN jenseits der MANIPULATION. Nur die Erkenntnis über diese inneren Programmierungen ist NOTWENDEND. Nicht mehr und nicht weniger.

Könnte es sein, das die "Spiritualität" die größte Ablenkungsmaschinerie ist, die es neben dem Mainstream gibt? Das Sammelbecken für jene, die sich berufen fühlen. Ich fürchte, dem ist so.

Also, für alle, die sich ihres SELBST ermächtigen wollen: Erkenne DEINE inneren Programmierungen, gegeben durch die Vorfahren, Erziehung, Bildung, Unterhaltung... LG & frohes Lösen von alten Mustern.

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Vielen lieben Dank Egon,

sehr interessant und die Fragen am Ende haben es in sich!

Da werde ich mal länger drauf "rumkauen"...

Liebe Grüße

Wilhelm

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Lieber Herr Fischer!

Ich möchte einfach nur Dank sagen für Ihre interessanten, und fundierten,und ehrlichen Berichte.❤️

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Hallo,

beim Durchlesen der geschilderten Lebens- und Sinnkrisen und der geforderten Meta-Strategien hat man es als Österreicher ja nicht schwer, man muss nicht gleich Bücherberge wälzen und Jahre mit dem Suchen verbringen, sondern ein paar wenige Bücher von einem Landsmann tun es auch. Mir ist nämlich heute am Nachmittag im Schwimmbad sogleich Viktor E. Frankl in den Sinn gekommen. Von dem stammen ja u.a. auch diese Zitate: „Die Frage ist falsch gestellt, wenn wir nach dem Sinn des Lebens fragen. Das Leben ist es, das Fragen stellt.“ bzw. „Es kommt nie und nimmer darauf an, was wir vom Leben zu erwarten haben, viel mehr lediglich darauf: was das Leben von uns erwartet.“. Zugegeben, man muss älter werden, damit man Frankl begreifen lernt. Sein „Man's Search for Meaning“ hat ja in der englischen Übersetzung den „Sinn“ im Titel, seine Dissertation mit dem Titel „Der unbewusste Gott“ sogar den lieben Gott, lesenswert!

Ja, und zum Trost, es gibt sie doch da draußen, nämlich die, die hinter den Vorhang sehen gelernt haben – und man kennt sich mittlerweile immer besser. Zur eigenen Bewusstseinserweiterung gehört nämlich auch der ständige Input des kollektiven Bewusstseins, das sollte man nie aus den Augen verlieren, wenn man sich diesem Thema nähert.

“Die beiden wichtigsten Tage deines Lebens sind der Tag an dem du geboren wurdest, und der Tag, an dem du herausfindest, WARUM!”

Mark Twain

Peter

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Vielen Dank für diesen wertvollen Beitrag, Herr Fischer.

Er hat ausgesprochen mit mir resoniert.

Das Leben ist kein Substantiv, es ist wirkt, bewegt und vollzieht sich.

Wahrheit, klingt wie Hoheit und sucht übergreifende, verallgemeinernde Deutungs- und Bezugskooridinaten fest zulegen.

Doch ist es nicht so, dass ich eben immer nur das beschreiben kann, was sich von hier aus von meinem Blick erfassen lässt? Und im nächsten Augenblick ist es schon anders.

Neugierde und Achtung vor dem was sich mir zeigt und vor den Ein- und Ausblicken die nicht durch mich sind.

Wer will schon sagen, was wahr ist? Aber fühlen, empfinden, lebendig sein das kann jeder. ;-)

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Herzlichen Dank, Egon!

Ein friedliches und besinnliches Wochenende euch allen!

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Lieber Egon Fischer,

danke für die wertvollen und erhellenden Informationen. Ich würde gerne etwas Persönliches beitragen. Seit einiger Zeit bemerke ich, dass Nachrichten und Ereignisse mich nicht mehr so aus der Bahn werfen, sondern ich eine Art losgelöster Gelassenheit verspüre. Außerdem sind kürzlich alte Traumata über Träume wieder ins Bewusstsein gerückt, wenn auch in abgeschwächter Form. Ich führe dies nun auf die von Ihnen angesprochenen Bewusstseinswellen zurück.

Da ich auch Kontakt zu geistigen Wesen habe, kann ich bestätigen, dass viele eher eins mit ihrer Aufgabe sind und nicht sich bewusst selbst ausdrücken. Ich bin schon sehr gespannt und freue mich auf Ihre Erkenntnisse zur Bewusstseinsentwicklung. Vielen Dank.

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Feb 25, 2023·Feb 28, 2023 bearbeitet

Guten Morgen lieber Egon,

eine Anmerkung meinerseits, die mir immer klarer wird. Alles ist Schwingung (Frequenz) und Energie, dies ist erst einmal nichts neues. Wir sind unsterbliche spirituelle Wesen, die dabei sind sich zu erinnern, wer wir wirklich sind. Wir müssen uns unserer Selbst bewußt werden.

Wie geht das? Ein Weg, der mir dabei in den Sinn kommt, ist die Dissoziation. Es gibt ganz bestimmt mehrere Wege, die nach "Rom" führen. Ersetzen wir "Rom" mit spiritueller Erleuchtung, dann gefällt mir die Aussage etwas besser, zwinker, zwinker.

Spirituelle Erleuchtung hat etwas mit höherer Schwingung und somit mit höherer Engergie zu tun. Dies betrifft den Geist (feinstofflich) und den Körper (materiell), sie gehören zusammen betrachtet, mal ganz einfach dargestellt. Die Frage ist, woher beziehen wir die dafür benötigte Energie (Schwingung)? Die stärksten uns bekannten Energien sind die Liebe und die Sexualität. Diese gilt es zu schöpfen und ganz wichtig zu erhalten. Die sexuelle Energie darf nicht "verpuffen", aber darauf möchte ich hier jetzt nicht eingehen. Sondern einen anderen Weg aufzeigen, den der Dissoziation.

Bei der Dissoziation gilt es, den Verstand mit seinen abertausenden Gedanken vorübergehend ruhig zustellen. Jeder Gedanke verbraucht Energie und wer sich mal überlegt, wieviele Gedanken er so am Tag hat weiß, hier liegt eine große "Verschwendung" vor. Wir sollten in einer "meditativen" Haltung zur Ruhe kommen, alles Gedanken loslassen und solange wie möglich nur ein Beobachter sein. Der Verstand muß vorübergehend absolut zur Ruhe kommen, was ihm meistens nicht gefällt. Je ruhiger wir werden, desto mehr Energie steht uns für Geist und Körper zur Verfügung.

Mit dieser Übung schärfen wir unsere Sinne, unsere Wahrnehmung aller Sinne und werden uns bewußt, wer wir wirklich sind. Es geht darum neutral alles von uns Selbst und unserer Umgebung wahrzunehmen, zur Kenntnis nehmen, ohne das der Verstand hier eine Bewertung durchführt und unser Ego zur Geltung kommt.

Ziel der Dissoziation ist es, den so genannten “Beobachter” in sich zu erreichen. Er ist derjenige, der die Welt so sieht, wie sie tatsächlich ist und nicht so, wie man sie uns von Kindheit an mithilfe von unzähligen Assoziationen eingetrichtert hat. Der Beobachter ist jenseits aller Vorurteile und Erwartungshaltungen.

Vom Beobachter aus kann man seine persönlichen Fragen beantworten und auch die Menschen, die anwesend sind, lesen, als seien sie ein gläsernes Buch. Man kann bis auf den Grund ihres Geistes blicken und erkennt jedes Problem und jedwede Absicht.

Wer mehr dazu erfahren möchte, der Suche nach den Begriffen "Dissoziation & Matrixxer", Jonathan Dilas hat dazu zwei sehr gute Bücher geschrieben.

Liebe Grüße

Wilhelm

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Danke Egon für die Offenheit des Berichtes. Sehr gut kann ich das geschriebene nachempfinden. Auch mein Burnout vor vielen Jahren hat mich tief in mich schauen lassen. Mit lieben Grüßen, Isa

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Nun streben nach Wahrheit ist vielleicht eine Grundvoraussetzung des sich Bewußt werdens. Nur wer die Wahrheit außerhalb von sich selbst sucht, täuscht sich selber, denn er wird sich nur der äußeren Umstände und Begebenheiten bewußt.... Wo zum Beispiel gelogen und betrogen wird.

Nun das hat aber gar nichts mit dem sich selbst bewußt werden zu tun.

Achtsamkeit ist son ein besserer Weg.

Ein alter Mönch sagte mal... Wenn Du schläfst, schlafe, wenn Du ißt, esse, wenn Du gehst, gehe.

Nun das meint wenn man eine Sache tut, sei Dir dieser Sache zu 100% bewußt und erfahre und erlebe sie so, mit Deinem Körper und Geist.

Mache alle Sachen im vollen Bewußtsein und unterbewußt nebenbei.

Kleines Beispiel, fahre Auto ohne gleichzeitig Musik im Radio zu hören...

Darum geht es sich beim Sich selbst Bewußt werden.

Es hat gar nichts mit großartigem Wissen, ja Intellekt zu tun.

Es ist einfach "wach im Jetzt Sein".... Dann wird man sich des Augenblicks bewußt.

Dies gilt nicht nur im körperlichen Fühlen, sonder auch bei unseren Gedanken.

Dort fängt es überhaupt an. Fangen wir an bewußt zu denken.

Es ist absolut nicht einfach, denn sofort nur nach kurzer bewu#ter Gedanken, fallen wir in unbewußt Gedankengänge.

Vipassana Meditation, greift dort zum Beispiel ein, sich der Gedanken bewußt zu werden und bewußt negative Gedanken loszulassen und positive Gedanken zu denken.

Wer da Interesse hat

https://dhamma.org

Nun jetzt habe ich auch gleich Werbung gemacht, ich hoffe ihr seht mir das nach, aber ich kann Vipassana nur jedem empfehlen.... Mir hat es gut die Augen geöffnet.

Liebe Grüße

Joseph

jozzo@gmx.at

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Lieber Egon, ich danke dir für deine Offenheit 🥰

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gelöschtFeb 26, 2023·Feb 26, 2023 bearbeitet
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